So Freunde, wir sind wieder zurück vom Mahlstrom Open Air. Es war trotz der sengenden Hitze ein genialer Auftritt. Respekt an alle die in der unbarmherzigen Sonne vor der Bühne mit uns gefeiert haben.
Besondere Grüße auch an unsere Durstulaten in der ersten Reihe und deren Gründer Mike, der den Auftritt Dank seines kollabierenden Kreislaufes leider nicht bis zum Ende miterleben konnte und regelrecht vom Erdboden verschwunden war. Nach mehrstündiger intensiver Suche wurde er aber dann doch noch schlafend im Schatten seines Autos gefunden.
Ein weiteres Highlight war später am Abend die Geschichte eines Fans, der sich beim Bandnamen Dostulata offensichtlich nichts gedacht hatte und lieber die Abkühlung im nahen Badesee suchte. Doch nachdem das Intro verklungen war und die ersten Klänge von „Smell of Death“ die Luft zersägten traf es ihn wie ein Blitz. Ohne Umwege und noch vom Wasser triefend stürmte er den Festival Ground um den Rest des Sets abzufeiern. Vielen Dank für diesen Moment, genau dafür haben wir diese Band gegründet.
Den Abschluss des Festivalfreitags bildete dann tatsächlich die traditionelle Weihnachtsfeier der Festivalcrew. Getoppt wurde das alles wieder mal nur noch von unserem verehrten Fellverdrescher. Nach reichlichem Genuss des frisch gezapften Gerstensaftes hatte er sich bereits Richtung Zelt verkrümelt. Wir folgten ca. 15 Minuten später, als beim Verlassen des Festivalgeländes plötzlich etwas neben uns über eine Zeltleine segelte und der Länge nach liegen blieb. Es war tatsächlich Skell, der etwas die Orientierung verloren hatte und bereits seit einiger Zeit über das Gelände geirrt war.
Gebührenden Dank dem Festival Veranstalter „Fredo“ für seinen Einsatz beim Song „Dostulata“, und natürlich danken wir der gesamten Crew, die dieses außergewöhnliche Open Air möglich macht.
Horns up, Metal for life


